Außerirdische – ein Unbekanntes
philosophisches Objekt
Zahllose bewohnte Welten
– drei philosophische Welten
Zwei philosophische
Extremisten
Kurze Orientierung zu Außerirdischen
und Philosophen
Kapitel 1.
Überall Atome, überall Außerirdische
Epikur (342-271) und
Lukrez (96-55)
Atomare Seelenruhe
Elend im Wandel aus
Atomen
Philosophie mit Honig
Kein Weltall im Atom
Erdgeborene Menschen
Zahl, Raum, Zeit und
Leere
Keine Chimären und
keine Farben. Die Beraubung der Dinge von ihren Eigenschaften
Atomare Seelen.
Philosophisches Schwarzbrot
Lachhafte
Unsterblichkeit und Seelenvertrag
Wir kennen uns nicht,
aber wir waren schon und werden wieder sein
Keine Angst vor dem Tod.
Kein Verlangen nach uns selbst
Kapitel 2.
Außerirdische im ausgehenden Mittelalter
Nicolaus Cusanus
(1401-1464)
Außerirdische aus dem
Glauben heraus – ohne
inquisitorisches Nachspiel
Der Kosmos: das endliche
Unendliche
Löffel, wie sie die
Welt noch nicht gesehen hat
Einfalt und Ausfalt
Kapitel 3. Der
Schatten Gottes über zahllosen bewohnten Welten.
Ketzerische Gottesverherrlichung
Giordano Bruno (1548-1600)
Außerirdische zum Lobe
Gottes – zum Ärger der Kirche
Minima und Monaden
Der beseelte Leichnam
Pantheismus
Besser keine
Kommunikation mit außerirdischer Intelligenz
Kapitel
4. Die Ablehnung Außerirdischer durch die Königin von Schweden
René
Descartes (1596-1650)
Die Stockholmer
Botschaft
Materie als unterteilte
leere Ausdehnung
Jeder
bewohnten Welt ihre Bibel – ein Jesus für alle Welten?
Maschinenparks. Seelige
Tiere in Descartes’ Zoo
Treffpunkt Hirn? Die
unbegreifliche Vereinigung von Körper und Seele
Ausgedehnte Gedanken?
Der enttäuschte Täuscher.
Oder: Ich werde getäuscht, also bin ich
Ich atme – bin ich
also?
Gott – ein
Eingeborener
Ein auslaufendes Modell
des Weltalls
Wirbel im Weltall
Descartes’ Prinzip
Verantwortung
Kapitel
5. Außerirdische mit Siebtem Sinn?
John
Locke (1632-1704)
Würmer – Menschen –
Außerirdische
Weiser oder weißer
Verstand?
Die Erfahrung der äußeren
Sinne und des inneren Sinns
Primäre und sekundäre
Qualitäten
Mikroskopische Augen
Einfache Ideen des
passiven Verstandes. Komplexe Ideen des aktiven Verstandes
Gott – ein
hochkomplexer Ideenmix
Abstraktion
Mitgeborene Ideen des
Neugeborenen?
Nichts, abgeschnittene
Fingernägel, Pflanzen, Tiere
Lockes Skepsis, wie er
die Welt verliert und allein mit Bischof Berkeley zurückbleibt.
Das Schmelzofen-Argument
Kapitel 6.
Kein Raum, aber Zeit für außerirdische Intelligenz
George Berkeley
(1685-1753)
Nicole Malebranche
(1638-1715) – ein radikaler Descartes. Warum es einfacher wäre, Engel
oder
Ideen aus Nichts zu machen als aus Stein oder Hirn
Die Welt – das uns
Zugedachte
Zeit für vormenschliche
Intelligenz
Hirnloser
Immaterialismus
Kapitel 7. Unzählige
Welten mit Anspruch auf vernünftige Bewohner. Eine Seele nicht nur von Mensch
Gottfried Wilhelm
Leibniz (1646-1716)
Welt aus Seelchen
Die Erfüllung von
Descartes‘ leerer Substanz mit Kraft
Von dumpf bis deutlich
Harmonie des
Scheiterhaufens?
Wie kann die ausgedehnte
Welt aus raumlosen Monaden bestehen?
Alles in Allem
Telepathie und Hellsehen
Geistige Automaten
Wohl oder Übel
Ein Maximum an bewohnten
Welten ohne Zusammenstoß
Kapitel 8.
Aufklärung über Außerirdische
Fontenelle
(1657-1757) und Voltaire
(1694-1778)
Menschen –
absonderlich geartete Geschöpfe
Besucher vom Sirius
Kapitel
9. „Gebet mir Materie, ich will
eine Welt daraus bauen!“ Aber keine Raupe!
Immanuel
Kant (1724-1804)
Newton, ein Affe auf dem
Saturn? Kants Naturgeschichte des Himmels
Überlegene
Außerirdische – unterlegene irdische Mitbewohner?
Außerirdische und
Erkenntnis. Kants „Kritik der reinen Vernunft“
Transzendentale Ästhetik
¹
esoterische Kunst
Raum
Zeit
Zwei reine Formen der
Anschauung und nicht mehr?
Können wir Raum und
Zeit aufheben?
Dinge an sich und
Mondbewohner
Synthetische Sätze
apriori: Der Kunststoff der Erkenntnis
Transzendentale Analytik
¹
himmlische Chemie
Die Unerkennbarkeit
Gottes und der Seele
Kapitel 10. Enzyklopädisches Schweigen über Außerirdische
G.W.F. Hegel (1770-1831)
Außerhalb unseres
Sonnensystems ist das Weltall unvernünftig
Die Welt ist Gott auf
dem Heimweg
Die Gedanken
(Kategorien) sind auch in den Dingen – Erkennbarkeit der Dinge an sich
Gottes Mitbringsel aus
der Fremde
Selbstbefreiung des
Geistes von Peking bis Berlin
Idealisierung der Realität
in Schmerz und Schrei. Die kleine List der Vernunft
Andere endliche Geister
Die große List der
Vernunft
Kapitel 11.
Warum es keine Intelligenz über der menschlichen gibt
Arthur Schopenhauer
(1788-1860)
Außerirdische – kein
Grund zum Jubel, sondern man möchte toll werden
Die Langeweile – Unglück
im Glück der Dummen
Direkter Zugang zum Ding
an sich
Der Weltprozess als
Entwicklung der Unvernunft und des Leidens
Chloroform im
Schlachthaus
Wo ist die Hölle? Hier!
Die obere Leidensgrenze
Die Selbstüberlistung
der Unvernunft
Kapitel 12.
Wir haben kein Monopol auf Geist. Zur Ontologie von ETI
Nicolai Hartmann
(1880-1950)
Grundkoordinaten des
Seins
Zeitliches ohne
Ausdehnung
Kommt Zeit, kommt Rat
Die Örtlichkeit des
Bewusstseins
Der Mensch – Ein trüber
Spiegel und Sinn des Seins
Stufen der Freiheit
Das Plus an
Determination in Organismus und Bewusstsein
Abhängige Freiheit
Freiheit als
Entscheidungszwang
Die kausale
Determination – Unser Freund und Helfer
Wert und Wirklichkeit
Die Zwecklosigkeit der
Natur
Möglichkeit und
Wirklichkeit
Kapitel 13.
Die Wiederherstellung des Monopols. Außerirdische aller Planeten werden
zu Menschen
Günther Anders
(1902-1992)
Monopol-Strategie I
Monopol-Strategie II
Der Mensch – eine
Antiquität
Wir sind unserer Technik
nicht gewachsen
Wir sind sterblicher als
je zuvor
Antiquierte Außerirdische?
Karl Jaspers (1883-1969)
Eine prometheische
Schranke für den Trost. Hans Blumenberg (1920-1996)
Kapitel (14)
Außerirdische bedeuten keinen existentiellen Unterschied
Hans Jonas
(1903-1993)
Keine kosmischen
Depressionen
Unsere erste moralische
Pflicht im göttlichen Abenteuer. Bedeuten Außerirdische
einen
moralischen Unterschied?
Ohne Zuwanderung ließe
Deutschland Gott im Stich
Ohne Sprünge zu Zwecken
im Sein. Max Planck (1858-1947) über
außermenschliche
Kulturen
Der Mensch – der beste
Seinsinformant
Das Sein ruft zur
Pflicht
Der Ruf des Neugeborenen
Lockruf des Seins
Außerirdische und Schöpfungswagnis
Kapitel 15. Sollen Außerirdische
sein?
Außerirdisches Leben
und Leben nach dem Tod
Silberfisch und
Wimmerfrosch
Interglobalisierung und
Autombombe
Das Ende der
Selbstlosigkeit
Selbstloser Schimmel.
Kann Schopenhauer die Zuneigung einer Blume gewinnen?
Mitfliegende fallende
Flughunde. Biesende Rinder
Lebewesen sind erlebende
Organismen. Die Iris und das Stiefmütterchen sind tot
Leben als Erleben. Dem
Doppeltod entronnen
Nein!